Durch einfühlendes Verstehen im Rahmen der Akzeptanz und Wertschätzung des Patienten erkundet die explorative Gesprächstherapie die psychologische Erlebnisweise des Patienten.
Das Ziel dabei ist, das Selbstwertgefühl des Patienten soweit zu stärken, dass dieser die Fähigkeit zur konfliktorientierten Lösung eigener Probleme entwickeln kann. Dies erfolgt durch Verbalisierung der emotionalen Erlebnisse des Patienten durch den Therapeuten und durch Aufklärung eventuell bestehender Widersprüche.
Die explorative Gesprächstherapie eignet sich sowohl für Einzel- als auch für Paargespräche.
Das 'Burn-Out' Syndrom zeichnet sich aus durch eine morgendliche Furcht zur Arbeit zu gehen gepaart mit der Unfähigkeit, sich in der Freizeit zu erholen.
Die psychosomatischen Symptome treten auf als Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen. Dabei sind Übelkeit und Erbrechen häufig. Als äußere Symptome imponieren Niedergeschlagenheit, Gereiztheit und/oder Aggressivität.
Die Behandlung basiert auf Entspannungsübungen, wie z.B. Autogenem Training, begleitet von gesprächstherapeutischen Maßnahmen.
Hier treffen viele negative Faktoren zusammen. Zu diesen zählen eine genetische und psychische Disposition (= Veranlagung), denen eine virale Infektion vorangeht, die das Immunsystem verändert und dadurch abschwächt.
Da körperliches Training die Situation eher verschlechtert, sollten die Patienten mit psychotherapeutischen, immunstärkenden und stabilisierenden Maßnahmen behandelt werden.